Dauerausstellungen in der Wasserburg Kapellendorf wieder geöffnet
Die Wasserburg Kapellendorf mit Burgmuseum ist ab sofort unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen wieder geöffnet.
Die Wasserburg Kapellendorf mit Burgmuseum ist ab sofort unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen wieder geöffnet.
Zum digitalen Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020 ist das Netzwerk Jüdisches Leben mit einem bunten Programm auf seiner Website und in den sozialen Netzwerken vertreten. Unter den Hashtags #MuseenEntdecken und #IMT2020 sind zahlreiche informative und unterhaltsame Videos zu finden, die die Möglichkeit bieten, die Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe und weitere Themen des jüdischen Lebens digital zu erkunden.
Die Geschichtsmuseen mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, dem Stadtmuseum, der Wasserburg Kapellendorf und dem Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Kunstmuseen mit Angermuseum und Barfüßerkirche, Kunsthalle und Galerie Waidspeicher unterstützen die bundesweite Aktion „Gold statt Braun – Glänzende Aktionstage“ am 8. und 9. Mai 2020. An beiden Tagen erstrahlen die Häuser, wie viele andere kulturelle Einrichtungen in Erfurt, mit goldenen Decken, Plakaten und Banner. Die Aktion kann im Internet verfolgt werden.
Aufgrund des Coronavirus und zum Schutz unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 5.Mai um 19:30 Uhr.
Die Erfurter Museen und das Stadtarchiv werden in zwei Schüben wieder öffnen. Wie Erfurts Kulturbeigeordneter Dr. Tobias Knoblich mitteilte, werden am 6. Mai die Alte Synagoge, das Stadtmuseum, der Erinnerungsort Topf & Söhne, das Angermuseum, die Kunsthalle, die Burg Gleichen sowie das Stadtarchiv mit dem Besucherbetrieb beginnen.
Covid-19 hat den Alltag verändert. Das damit verbundene Homeschooling ist für heutige Eltern eine echte Herausforderung - der Ausnahmezustand zu Hause sei sehr anstrengend, schreiben Juliane Maier-Lorenz und Corinna Ritter vom MDR, „Der Spagat zwischen Hausfrau, Köchin, Lehrerin und Mama scheint nicht selten unmöglich“ . Dabei hatten unsere Urgroßmütter ähnliche Aufgaben zu bewältigen. Nicht nur die Fotos der sogenannten „Lutz-Familiy“, die der Erfurter Bildjournalist Heinz Lutz (1913–1985) zur Dokumentation des Alltagslebens in den verschiedensten Situationen abgelichtet hat, erzählen die Geschichte der häuslichen Unterrichtung der Sprösslinge eindrucksvoll.
„… wenn man die Menschlichkeit einmal verliert, kann man sie lange nicht mehr zurückgewinnen. Jetzt brauchen wir sie mehr denn je“, diese Worte sagte Stéphane Hessel, Überlebender des KZ Buchenwald, anlässlich der Eröffnung des Erinnerungsortes Topf & Söhne am 27. Januar 2011.
Aufgrund der dynamischen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Covid-19 und zum Schutz unserer Mitbürger stellt die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung ihr öffentliches Veranstaltungsprogramm bis einschließlich 19. April ein.
Kleine Schatzjäger sind vom 14. bis 16. April 2020 eingeladen, ihre Kreativität und Fantasie im Workshop „Schatz und Schätzchen“ auszuleben.
Im Sonderzug reist Bundeskanzler Willy Brandt am 19. März 1970 nach Erfurt, um erstmals mit DDR-Ministerpräsident Willi Stoph zu verhandeln. Schon entlang der Bahnstrecke zeigt die Bevölkerung in der DDR Brandt ihre Sympathie. Bei seiner Ankunft sind Tausende am Bahnhofsplatz versammelt. Spontan durchbrechen die Menschen die Sperren vor dem Konferenzhotel „Erfurter Hof“ und rufen: „Willy Brandt ans Fenster.“