Virtuelle Rekonstruktion der Großen Synagoge abgeschlossen
Am gestrigen Mittwoch wurde in Erfurt die virtuelle Rekonstruktion der 1884 geweihten und 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Großen Synagoge der Öffentlichkeit vorgestellt.
Am gestrigen Mittwoch wurde in Erfurt die virtuelle Rekonstruktion der 1884 geweihten und 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Großen Synagoge der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der für den 19. August geplante Comic-Workshop mit Ben Gershon (Niederlande) in der Kleinen Synagoge muss krankheitsbedingt leider ausfallen. Ein Ersatztermin kann nicht angeboten werden.
Ab dem 7. August 2021 sind die öffentlichen Führungen in der Alten Synagoge und an der mittelalterlichen Mikwe wieder möglich.
Seit Anfang Juni hat das Schaudepot für die mittelalterlichen jüdischen Grabsteine im Steinernen Haus ein neues Tor, finanziert durch die WBG Einheit, die als Welterbe Pate den Bewerbungsprozess um den Unesco-Welterbe-Titel schon seit Jahren tatkräftig unterstützt.
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die hochkarätige Ausstellung „,Mit diesem Ring…‘: Jüdische Hochzeit im Mittelalter“. Zudem besteht die seltene Möglichkeit, die Alte Synagoge auch in den späten Abendstunden zu besuchen.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne ist unter Beachtung der bekannten Hygieneregeln wieder geöffnet und bietet zwei besondere Sonderausstellungen im zehnten Jahr seines Bestehens.
Am 17. Juni um 19 Uhr führen Prof. Dr. Elisabeth Hollender (Goethe-Universität Frankfurt) und Unesco-Beauftragte Dr. Maria Stürzebecher ein Online-Gespräch zu liturgischen Gedichten zur Hochzeit im Erfurter Machsor. Die Veranstaltung findet live über das Videokonferenzsystem Zoom im Rahmen der Ausstellung „Mit diesem Ring… Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ in der Alten Synagoge statt.
Das Naturkundemuseum, die Geschichts- und Kunstmuseen sind ab dem 8. Juni wieder geöffnet. Die Kunsthalle sowie die Alte Synagoge öffnen bereits ab dem 5. Juni ihre Türen und dies mit verlängerten Öffnungszeiten.
Die Midissage zur Ausstellung „Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat. Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ am 21. Mai 2021 im Erinnerungsort Topf & Söhne stattfinden sollte, muss aufgrund der corona-bedingten Schließung des Hauses verschoben werden. Ein neuer Veranstaltungstermin wird bekanntgegeben.
Am Donnerstag, dem 20. Mai, findet von 15 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop zum Thema „Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ statt. Dort geben hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Österreich und Deutschland Einblicke in die aktuelle Forschung.