„Fake News? Objekte und ihre Geschichten“ im Stadtmuseum erfolgreich beendet
Außerdem stellte die Schau bewährte Methoden der musealen Wahrheitsfindung vor. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Erfurt wurden Techniken der Meinungsmanipulation kritisch beleuchtet.
Zwischen dem 16. März und dem 29. Juli 2018 besuchten 5.928 Gäste das Stadtmuseum. Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen, öffentlichen Führungen sowie diversen Kinder- und Schulführungen zeugte von großem Interesse: „Gut gemachte Ausstellung, auch das Ratespiel hat uns gut gefallen“ (Kindermeinungen). Ein Kinder-Guide-Heft ermöglichte Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren das eigenständige Erkunden der Ausstellung.
Die ungewöhnlich lange Verweildauer der Besucher in der Ausstellung zeigte, dass durch die spielerische Präsentationsform und das Anknüpfen an mediale Alltagserfahrungen die Inhalte besonders gut vermittelt werden konnten. „Ganz dem Zeitgeist entsprechend! Sehr gut“ (Besuchermeinung aus Erfurt). Zudem konnte ein attraktiver Begleitband zur Ausstellung vorgelegt werden, der die Anliegen und Erträge des Projektes über die Laufzeit hinaus präsentiert.
Das Besucherfeedback „Schöne und kritische Ausstellung“ und „Es war wirklich eine einmalige Sonderausstellung. Das Thema Fake News gefällt mir sehr!“ zeigt, dass das Anliegen der Ausstellung positiv aufgenommen wurde. Zudem gelang es, eindrücklich auf den Wert und die Vielfalt der im Stadtmuseum vorhandenen alltagsgeschichtlichen Bestände hinzuweisen.