Sonderausstellung zur jüdischen Hochzeit im Mittelalter verlängert
Die Ausstellung geht den religiösen und weltlichen Riten einer mittelalterlichen jüdischen Hochzeitszeremonie auf den Grund. Im Judentum wird diese Zeremonie nicht nur als ein symbolischer Akt angesehen, sondern gleichzeitig auch als ein Rechtsgeschäft. Dabei zeugt ein Ring von der Rechtskräftigkeit der Ehe. In der Alten Synagoge werden erstmals drei der sehr seltenen aus dem Mittelalter stammenden Ringe präsentiert, die in den Zusammenhang des jüdischen Hochzeitsrituals gestellt werden können.
Coronabedingt war die Ausstellung bisher nicht öffentlich zugänglich. Bis zur Öffnung zeigt eine virtuelle Führung Einblicke in die Schau.