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Die Amploniana im Stadtmuseum: Was ist zu sehen?

07.02.2024 16:35

Seit dem 7. Februar 2024 ist jeweils eine Handschrift der Bibliotheca Amploniana im Stadtmuseum Erfurt zu sehen. In den ersten sechs Wochen wird in der Vitrine eine Seite des zweiten Buches der Aristoteles-Schrift „Schlafen und Wachen“ gezeigt. Was die Handschrift auszeichnet und was zu sehen ist, erläutert Dr. Katron Ott, Leiterin des Bereichs Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Erfurt – dort wird die wertvolle Handschriftensammlung des Amplonius Rating aus Rheinberg aufbewahrt, konservatorisch betreut, erschlossen, digitalisiert und erforscht.

Einblicke in die Bibliotheca Amploniana – ab dem 7. Februar im Stadtmuseum

06.02.2024 14:58

Im Keller der Universitätsbibliothek Erfurt lagert ein echter Schatz: Die Bibliotheca Amploniana. Dr. Katrin Ott, Leiterin des Bereichs Sondersammlungen der Universitätsbibliothek, gewährt einen Blick hinter verschlossene Türen. Der Kern der Sammlung, die besonders wertvollen Handschriften, werden wiederum in einem Tresor aufbewahrt. Zukünftig wird jeweils eine Handschrift für die Öffentlichkeit zu sehen sein – ab dem 7. Februar 2024 im Stadtmuseum Erfurt.

Kultur to go: Ein Chanukka-Leuchter mit Geschichte

07.12.2023 11:29

Passend zum Entzünden des ersten Chanukka-Lichtes am 7. Dezember 2023 steht in der Reihe „Kultur to go“ ein ganz besonderes Exponat im Fokus. In der Dauerausstellung der Kleinen Synagoge befindet sich eine Chanukkia, ein Chanukka-Leuchter. Er wurde in der Reichspogromnacht 1938 einer jüdischen Familie geraubt. Wie es gelingen konnte, dass er heute in der Kleinen Synagoge zu sehen ist, verrät Kuratorin Katharina Pecht.

artour-Beitrag zur Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“

21.11.2023 15:00

Wenige Tage nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober berichtete das MDR-Kulturmagazin artour über die Sonderausstellung "Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner" im Erinnerungsort Topf & Söhne. Das jüdische Mädchen, das seine Eltern in der Shoah verlor, konnte sein eigenes Leben nur durch die Auswanderung nach Palästina retten. Die Sonderausstellung zeigt am biografischen Beispiel eindrücklich die Zusammenhänge zwischen der Shoah und der Bedeutung des Staates Israel als Zufluchtsort vor antisemitischer Verfolgung für Jüdinnen und Juden.

Einblicke: Zentrale Restaurierungswerkstätten – Papier und Stein

10.10.2023 09:02

In den Zentralen Restaurierungswerkstätten werden Kunst- und Kulturgüter der Erfurter Museumslandschaft konserviert und restauriert. Restauratoren der unterschiedlichen Spezialisierungen – Gemälde, Papier, Textil, Metall, Holz und Stein – arbeiten kontinuierlich an den Beständen der Museen. Das Video gibt einen Einblick in die Fachbereiche Papier und Stein.

Einblicke: Zentrale Restaurierungswerkstätten – Textil und Holz

09.10.2023 09:10

In den Zentralen Restaurierungswerkstätten werden Kunst- und Kulturgüter der Erfurter Museumslandschaft konserviert und restauriert. Restauratoren der unterschiedlichen Spezialisierungen – Gemälde, Papier, Textil, Metall, Holz und Stein – arbeiten kontinuierlich an den Beständen der Museen. Das Video gibt einen Einblick in die Fachbereiche Textil und Holz.

Kultur to go: Von falschen Versprechungen und ihren Folgen

06.10.2023 16:03

Ein kleiner Skandal im spätmittelalterlichen Mühlhausen: Der Jude Mosche verbringt die Nacht mit einer Frau. Doch der Mantel und den Schmuck, den ihr ihr versprochen hat, darauf wartet Bernalet vergebens. Wie die Frau dagegen vorgeht und wie der Brief schließlich den Weg in die Kleine Synagoge findet, verrät Dr. Maria Stürzebecher. Die Sonderausstellung „Vom ,Kalten Keller‘ und falschen Versprechungen“ mit neuen jiddischen Funden aus dem Mittelalter ist noch bis zum 13. Oktober zu sehen.

Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“

28.07.2023 13:32

Ein bewegendes Zeitzeugnis steht im Zentrum der aktuellen Sonderausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne: das Tagebuch von Marion Feiner. Das jüdische Mädchen wohnte mit ihrer Familie in Erfurt, nur wenige Hundert Meter entfernt von dem Ort, an dem ihr heute eine Ausstellung gewidmet ist. Ihr Tagebuch begann sie an ihrem 14. Geburtstag, am 10. Dezember 1935. Marion, die sich nach ihrer Auswanderung nach Palästina Miriam nannte, hielt in ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse und Gefühle fest in einer Zeit, die geprägt war von Alltagsantisemitismus, dem Berufsverbot des Vaters und dem Verlust der Eltern.

Kultur to go: Was hat ein Paar Schuhe mit der jüdischen Geschichte Erfurts zu tun?

02.06.2023 10:20

Seit März 2023 gibt eine neue Dauerausstellung im Untergeschoss der Kleinen Synagoge Einblick in das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert. Gleich im Eingangsbereich fällt Besucherinnen und Besuchern das erste Exponat ins Auge: ein Paar Schuhe. Was es damit auf sich hat und was ein Paar Schuhe mit der jüdischen Geschichte der Stadt zu tun hat, verrät Kuratorin und Museumspädagogin Katharina Pecht im Video.

Kultur to go: Wie sollte Erfurt einmal aussehen?

27.04.2023 15:41

In der Reihe „Kultur to go“ wollen wir kurze Einblicke geben in unsere städtischen Museen und Galerien und deren Ausstellungen. Dabei soll es vor allem um die Geschichten zu oder hinter einzelnen Werken oder Exponaten gehen. In dieser Folge stellt Oberkurator Hardy Eidam das Stadtmodell vor, das von 1965 bis 1972 als Arbeitsgrundlage diente. Zu sehen ist es in der Ausstellung „Modell Innenstadt. Planungen für die Mitte von Erfurt“, die Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“, Johannesstraße 169, besucht werden kann.


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