Vortrag über die archäologischen Forschungsergebnisse zur Leonhardskirche auf dem Petersberg
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ lädt am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein.
Das Stadtmuseum Erfurt „Haus zum Stockfisch“ lädt am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, um 19:00 Uhr, zu einem Vortrag ein.
Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ in der Alten Synagoge wird dem verlängerten Ausstellungszeitraum angepasst. Noch bis zum 28. Oktober besteht die Möglichkeit, an Führungen und Vorträgen teilzunehmen.
Die Sonderausstellungen „Die Söhne des Löwen – Die Familie Benary und die Samenzucht in Erfurt“ und „Naturdrucke aus Erfurt“ im Benary-Speicher können noch bis zum 12. August 2022 besichtigt werden. Öffentliche Führungen in diesem Zeitraum bieten die Möglichkeit, den Benary-Speicher und die beiden Ausstellungen zu erleben.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 21. Juni, um 19 Uhr, zu einer Buchvorstellung ein. Die Schweizer Historikerin Brigitte Studer, emeritierte Professorin an der Universität Bern, präsentiert ihr Buch „Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale“. Als Gesprächspartnerin wird Annette Leo die Buchvorstellung moderieren.
Mit einem kleinen Veranstaltungsprogramm eröffnet am Freitag, dem 3. Juni 2022, ab 15 Uhr die Rosita-Peterseim-Bibliothek in der Kleinen Synagoge. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, mit der Bibliothekarin Manuela Wilbricht den reichen Buchbestand zu entdecken. Die feierliche Eröffnung findet dann 17 Uhr statt.
Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, findet um 17 Uhr eine öffentliche Führung durch das jüdische Quartier mit Erfurts Welterbe-Beauftragten Dr. Karin Sczech statt. Im Fokus stehen die archäologischen Funde in der historischen Innenstadt von Erfurt. Treffpunkt zur Führung ist der Benediktsplatz vor der Erfurt Information.
Am Freitag, dem 13. Mai 2022, ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Damit wird in Erfurt bereits die 22. Museumsnacht gefeiert. „26 Häuser beteiligen sich in diesem Jahr an der Langen Nacht der Museen, darunter 13 städtische Einrichtungen, wie das Angermuseum, das Stadtmuseum und die Alte Synagoge“, freut sich Erfurts amtierende Kulturdirektion Imke Beyers. Auch Galerien, die Wächterhäuser und das Puppenstubenmuseum öffnen wieder ihre Türen. Unter dem Motto „Entdecke die Sterne“ bieten sie Einblicke in den Museumsalltag und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm.
474 Namen. Jeder Name steht für einen Menschen aus Erfurt, der zwischen 1933 und 1945 aufgrund seines jüdischen Glaubens oder seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Damit diese Namen nicht vergessen werden, findet am 9. Mai eine große Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ statt. Dazu werden am Montag von 11 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Gedenken die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Platz schreiben.
Am Sonntag, dem 8. Mai 2022, um 15 Uhr, findet eine Kuratorenführung in der Sonderausstellung „Wer war Johann B.? – Trommsdorff und der Aufbruch in die Moderne“ im Stadtmuseum Erfurt statt.
Am Dienstag, dem 3. Mai, um 19:30 Uhr, lädt die Alte Synagoge wieder zu dem Vortragsabend „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Dr.-Ing. Ulrike Laible spricht über „Die Klosterinsel Reichenau – Welterbe aus Sicht der Denkmalpflege“.