Geschichte inklusiv: Öffentliche Tandemführung in Leichter Sprache in der Sonderausstellung „Täter, Opfer, Zeugen. Die 'Euthanasie'-Verbrechen und der Prozess in Dresden 1947“
Gestaltet von „Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen"
Wir sprechen über die Zeit des Nationalsozialismus und über die NS-„Euthanasie“. Dabei beantworten wir viele Fragen:
Warum grenzten die Nationalsozialisten Menschen mit Behinderungen und Menschen mit psychischen Problemen aus der Gesellschaft aus?
Welche Verantwortung haben Richter, Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern, Fahrer und Büroangestellte im Rahmen der „Aktion T4“ übernommen, um die Morde und die Zwangssterilisationen der Nationalsozialisten zu ermöglichen?
Was bedeutete die „Aktion 14f13“?
Was passierte mit den Täterinnen und Tätern nach dem Zweiten Weltkrieg?
Mit der Führung erinnern wir auch an die vielen Opfer. Sie dürfen nicht vergessen werden. Heute steht im Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Was bedeutet das für unsere Gesellschaft heute?
Die Inhalte der Führung wurden mit Menschen mit Beeinträchtigung erarbeitet. Wir leisten einen wertvollen Beitrag für die selbstbestimmte sowie gleichberechtigte Teilhabe aller in der Gesellschaft.