
Unser Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz

Schülerinnen und Schüler wollen ins Gespräch kommen
Wie erleben Jugendliche heute die historischen Orte des nationalsozialistischen Menschheitsverbrechens und welche Schlüsse ziehen sie aus dieser Erfahrung? Darüber sprechen Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der Gemeinschaftsschule „Friedrich Schiller“, nachdem sie vom 29. März bis zum 5. April 2025 in das polnische Oświęcim gereist sind. Im ehemaligen Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz und im früheren Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau werden sie sich in einer je vierstündigen Führung mit den Orten und ihrer Geschichte im Nationalsozialismus auseinandersetzen. In Kraków besuchen sie das ehemalige jüdische Ghetto. Begleitet werden sie von ihren Lehrkräften für Geschichte Anne-Kathrin Stiller und René Winkelmann.
In Vorbereitung der Reise entschieden die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften, sich anschließend in einem eigenen Projekt mit ihren Erlebnissen und Lernerfahrungen auseinanderzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Projektergebnisse am Erinnerungsort Topf & Söhne vor und wollen darüber mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, Familien, den Lehrkräften und den Gästen ins Gespräch kommen. Die Reise wird gefördert von der Bethe-Stiftung und vom Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.