Bis Juni: Ausstellung „Es braut sich was zusammen. Erfurt und das Bier“ geht in die Verlängerung
Noch ist das Fass nicht leergetrunken – die Sonderausstellung „Erfurt und das Bier“ im Stadtmuseum wird auf vielfachen Wunsch hin verlängert.
Noch ist das Fass nicht leergetrunken – die Sonderausstellung „Erfurt und das Bier“ im Stadtmuseum wird auf vielfachen Wunsch hin verlängert.
Verständnisorientierte Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus trifft auch 2019 wieder auf Fairplay-Fußball: Die Bildungsprojekte für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund des Erinnerungsortes Topf & Söhne und des Fußball- und Bildungsvereins Spirit of Football e. V. werden im vierten Jahr durch den Förderkreis Erinnerungsort Topf & Söhne e. V. ermöglicht und durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Kooperationspartner ist die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen.
Die Sonderausstellung „Es braut sich was zusammen – Erfurt und das Bier“ im Stadtmuseum Erfurt endet am Wochenende. Zwei Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms laden bis dahin außerdem noch interessierte Gäste zu einem Besuch ein: Am Donnerstag, dem 24. Januar, findet der letzte Beitrag der Vortragsreihe „Erfurt und das Bier“ statt. Am Samstag, dem 26. Januar, bietet die Finissage ein vielfältiges Programm.
Besucher haben am Freitag, dem 18. Januar, die Möglichkeit, an einer außergewöhnlichen Führung durch das Museum Alte Synagoge teilzunehmen. Ab 16:30 Uhr erfahren sie anhand von Objekten des Museums Grundlagen der jüdischen Religion – ergänzt durch Informationen zur Glaubenspraxis im Islam und Christentum.
Zum Jahresauftakt lud heute die Erfurter Kulturdirektion in das Angermuseum ein. War sie bereits im zweiten Halbjahr 2018 aufgrund personeller Veränderungen verstärkt in den öffentlichen Blick geraten, stand heute eine programmatische Bilanz des vergangenen Jahres sowie der Ausblick auf Schwerpunkte im Jahr 2019 im Vordergrund.
Am Donnerstag, dem 17. Januar, geht um 18:00 Uhr die Vortragsreihe „Erfurt und das Bier“ in die nächste und vorletzte Runde. Auch dieses Mal ist ein prominentes Duo zu Gast.
Am Sonntag, dem 13. Januar, lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne um 15:30 Uhr zur ersten öffentlichen Führung in diesem Jahr durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Erfurt ab dem 12. Februar 2019 zum siebenten Mal ein zehnwöchiges Synagogenkolleg an. Das immer dienstags von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr stattfindende Kolleg richtet sich an Personen, die sich für jüdische Kultur, Geschichte und Sprache sowie für das jüdische Leben in Erfurt in der Geschichte und Gegenwart interessieren. Der Veranstaltungsort ist die Begegnungsstätte Kleine Synagoge. Das vielseitige Vortragsprogramm zur Geschichte und Kultur des Judentums, vorrangig in Erfurt, kann nach Voranmeldung bei der Volkshochschule Erfurt einzeln oder als gesamter Kurs besucht werden.
Am Donnerstag, dem 10. Januar, lädt Gudrun Noll-Reinhardt um 12:00 Uhr zu „10 Minuten Stadtgeschichte“ in der Mittagspause ein. Die Kuratorin im Stadtmuseum nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf einen unterhaltsamen Kurzrundgang durch die Sonderausstellung „Es braut sich was zusammen – Erfurt und das Bier“.
Am Dienstag, dem 8. Januar, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ganztägig ihre Türen.