Online-Veranstaltung: Ausstellungseröffnung "Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat"
Am 30. Januar 2021 eröffnet der Erinnerungsort Topf & Söhne seine Jubiläumsausstellung und ermöglicht damit eine besondere Begegnung mit Éva Fahidi-Pusztai.
Am 30. Januar 2021 eröffnet der Erinnerungsort Topf & Söhne seine Jubiläumsausstellung und ermöglicht damit eine besondere Begegnung mit Éva Fahidi-Pusztai.
Veranstaltung ist abgesagt!
Die Ausstellung berichtet über die "Aktion T4", die erste planmäßige Vernichtung von Menschenleben im Nationalsozialismus – aber auch über die Vor- und Nachgeschichte der Verbrechen an Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen.
Filmvorführung der US-amerikanischen Tragik-Komödie aus dem Jahr 2019 und anschließendes Gespräch mit Natascha Seibt und Thea Jacob
Geboren und aufgewachsen als Hannelore Wolff, war Laura Hillman die einzige Überlebende der 513 Menschen, die am 10. Mai 1942 aus Thüringen deportiert wurden. Der Übersetzer Adrian Mills liest aus ihren Erinnerungen.
Die Ausstellung berichtet von der Verfolgung jüdischer Menschen aus Thüringen, ihrer Deportation und Vernichtung in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die Biografien ermöglichen Einblicke in die Persönlichkeit, die Erfahrungen und das Handeln jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Thüringen.
Die Führung zeigt die historischen Orte an denen Paul Schäfer wirkte und bettet seine wechselvolle Biografie in die Sozial- und Bewegungsgeschichte des städtischen Arbeiterquartiers Ilversgehofen ein.
Die Führung durch die Ausstellung gibt einen exemplarischen Einblick in die Erfahrungen und den Selbstbehauptungswillen der im Ghetto Theresienstadt inhaftierten Kinder und Erwachsenen.
Prof. Dr. Wolfgang Benz spricht in seinem Vortrag über den Charakter und die Rolle des Ghettos Theresienstadt im Kontext der nationalsozialistischen Verfolgung und Vernichtung.