Geschichte & Erinnerung. Das Bundesarchiv
Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit 2022 zeigt das Bundesarchiv eine multimediale Tourneeausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit 2022 zeigt das Bundesarchiv eine multimediale Tourneeausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Eine Ausstellung über die Gewalt und den Massenmord an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen und die Auseinandersetzung mit diesem Gesellschaftsverbrechen nach 1945
Der Erinnerungsort widmet seine Ausstellung zum zehnjährigen Bestehen dieser besonderen Frau: "Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat – Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben" wird am 30. Januar eröffnet und bis 3. Oktober 2021 gezeigt.
In Heil- und Pflegeanstalten wurden 1940/1941 in der "Aktion T4" Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen systematisch ermordet. Die Ausstellung berichtet über diese erste planmäßige Vernichtung von Menschenleben im Nationalsozialismus sowie über die Vor- und Nachgeschichte der Verbrechen.
Die neue Sonderausstellung in der Alten Synagoge zeigt wertvolle Leihgaben, die im Dialog mit den Objekten in der Dauerausstellung neue Einblicke in die religiöse und kulturelle Tradition und Praxis der Hochzeit im Judentum ermöglichen.
Nach dem ersten Weltkrieg verlor Deutschland mit dem Versailler Vertrag seine kolonialen Territorien. Im Spätsommer 1919 trat der Sprachlehrer Mdachi bin Sharifu aus der Region Tanga im heutigen Tansania in mehreren deutschen Städten, darunter auch in Erfurt im Kaisersaal, mit Vorträgen auf.
Die Geschichte der Mädchen von Zimmer 28 im Lager Theresienstadt zeigt, welche Kraft Kunst und Kultur im Ringen um Selbstbehauptung in einer unmenschlichen Zeit zu entfalten vermögen.
Die Ausstellung rekonstruiert die ablehnende Haltung des Weltstars Marlene Dietrich zum Nazi-Regime und ihr Verhältnis zu Deutschland über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren anhand zahlreicher Dokumente, Fotos, Presseartikel und Filmmaterialien.
Die Ausstellung zeigt die Alltagsgeschichte von Judenfeindschaft und Rassismus seit dem 19. Jahrhundert. Sie verdeutlicht auch, wie sich Gruppen und Einzelne immer wieder gegen Hetze, Hassparolen und -bilder zur Wehr setzen.
Die Ausstellung entdeckt den Menschen Paul Schäfer hinter der Legende und verfolgt seine Spuren bis nach Moskau. In seinem dramatischen Leben stellen sich die großen Fragen nach Utopie und Revolution, Terror und Diktatur.