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„Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“ Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung

13.10.2024 15:00 – 13.10.2024 15:45

Was bedeutete die antisemitische Ausgrenzung und Verfolgung im Nationalsozialismus für jüdische Jugendliche? Das Tagebuch, das Marion Feiner an ihrem 14. Geburtstag 1935 in Erfurt begann und vier Jahr lang führte, ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Entrechtung und Selbstbehauptung, des Verlusts und des Aufbruchs in ein neues Leben in Palästina.

Kontinuität und Aktualität des Antisemitismus

15.10.2024 14:00 – 15.10.2024 18:00

Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikator/-innen (Thillm-Nr. 258200902) Die Fortbildung setzt sich mit der über Jahrtausende währenden Kontinuität wie auch mit der derzeitigen Entwicklung des Antisemitismus auseinander. Samuel Stern, Bildungsreferent in der Bildungsstätte Anne Frank mit Schwerpunkt israelbezogener Antisemitismus, erarbeitet gemeinsam mit den Teilnehmenden die Erscheinungsformen des historischen und aktuellen Antisemitismus in unserer Gesellschaft, sei dieser nun mit einer politisch rechten oder linken oder einer islamistischen Position verbunden.

Geschichte inklusiv: Führung in Leichter Sprache durch die Dauerausstellung „Techniker der 'Endlösung'“

29.10.2024 10:00 – 29.10.2024 12:00

Die barrierefreie Führung durch die Dauerausstellung will insbesondere Menschen mit Behinderung und Menschen mit Sprachbarrieren über die Geschichte des Nationalsozialismus und der Beteiligung der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne an den Massenverbrechen aufklären und damit Teilhabe an historisch-politischer Bildung ermöglichen.