Stadt Erfurt beteiligt sich an den 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Am Dienstag, dem 4. März 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag von Katrin Kaltschmidt, Welterbebeauftragte für Quedlinburg, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „30 Jahre Unesco-Welterbe Quedlinburg – eine Zeitreise durch die Welterbestadt“.
Am Dienstag, dem 4. Februar, findet in der Alten Synagoge Erfurt der erste Vortrag in der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ im neuen Jahr statt. Dr. Karin Sczech, Beauftragte für das UNESCO-Welterbe Erfurt, referiert zum Thema „‚Mittelalterliches Aschkenas‘ – Eine neue Kulturroute zur Vermittlung jüdischen Erbes im europäischen Kontext“. Moderiert wird der Abend von Stephan Oettel, dem neuen Koordinator im Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt. In diesem Jahr starten die kostenfreien Vorträge der Arain!-Reihe bereits eine Stunde früher, um 18:30 Uhr. Der Einlass beginnt um 18:00 Uhr.
Zum Jahreswechsel 2024/25 gelten für das Stadtmuseum, die Alte Synagoge, den Erinnerungsort Topf & Söhne, das Angermuseum, die Kunsthalle, Schloss Molsdorf sowie das Museum für Thüringer Volkskunde und das Naturkundemuseum die folgenden Öffnungszeiten.
Am Dienstag, den 3. Dezember 2024, um 19:30 Uhr lädt die Stadtverwaltung Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ letztmalig in diesem Jahr in die Alte Synagoge in Erfurt ein. In ihrem Vortrag referiert Dr. Romina Ebenhöch, die Museumsdirektorin des Kloster St. Johann, über das Thema „Von wegen Ruine. Das Unesco-Welterbe Kloster St. Johann in Müstair zwischen Kontemplation und kollektivem Kulturgut“.
Aufgrund sicherheitstechnischer Belange kommt es in der kommenden Woche zu einer kurzzeitigen Schließung der Alten Synagoge.
Am Dienstag, dem 5. November 2024, um 19:30 Uhr lädt die Stadtverwaltung Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag des Archäologen und Religionshistorikers Prof. Dr. Leonard V. Rutgers (Universität Utrecht) in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „Jüdische Geschichte: Neue Beiträge seitens der Populationsgenetik“.
Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, um 19:30 Uhr hält Dr. Karin Sczech, Archäologin und seit 2020 eine von Erfurts Unesco-Beauftragten, den kostenfreien Vortrag „Der mittelalterliche jüdische Friedhof in Erfurt. Eine kleine Grabung mit wegweisenden Ergebnissen“ in der Alten Synagoge in Erfurt.
Am Dienstag, den 3. September 2024, um 19:30 Uhr hält Rainer Josef Barzen vom Institut für jüdische Studien der Universität Münster im Rahmen des Erfurter Synagogenabends „Arain!“ einen Vortrag mit dem Titel „Vom Rhein hin zur Elbe und Oder? Jüdische Siedlungsbewegungen im Hoch- und Spätmittelalter“. Interessierte sind eingeladen, bei dem kostenfreien Vortrag in der Alten Synagoge dabei zu sein.
Vom 3. bis 8. September 2024 finden zum 31. Mal die Erfurter Denkmaltage statt. Über 70 bekannte und unbekannte Denkmalschätze öffnen ihre Türen, um das Bewusstsein für Denkmalschutz zu stärken. Darunter vertreten sind Museen, Wohnhäuser, Kirchen, Parks, Kulturorte und Bauprojekte, die mit über 150 Führungen, 16 Ausstellungen und zahlreichen Konzerten und Vorträgen den Gästen ein vielfältiges Programm bieten.