Erstes Licht am Chanukka-Leuchter entzündet
Am Abend des 28. November 2021 wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Am Abend des 28. November 2021 wurde wie in jedem Jahr vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Das Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ erreichen immer wieder interessante Schenkungen. Bei einer aktuellen Zuwendung wurden Zeugnisse der Geschichte der Mikroelektronik in der ehemaligen DDR an das Haus übergeben.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne will einen Beitrag leisten, vermeidbare Kontakte zu reduzieren, wie es das Robert Koch-Institut angesichts der angespannten Lage empfiehlt. Alle noch geplanten Veranstaltungen im November und Dezember werden deshalb abgesagt und im nächsten Jahr nachgeholt.
Zu zwei Kuratorenführungen in der Sonderausstellung „Wer war Johann B.?“ lädt das Stadtmuseum Erfurt in den kommenden Tagen ein. Die Führungen finden statt am Sonntag, dem 14. November 2021, um 15 Uhr, sowie am Dienstag, dem 16. November 2021, um 18 Uhr.
Die Ausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ ist mittels einer App multimedial erlebbar. Als pädagogisches Programm zur Sonderausstellung gibt es eine sogenannte „Actionbound-Ralley“ durch das jüdische Quartier. Diese digitale Schnitzeljagd lädt große und kleine Entdecker dazu ein, sich auf spielerische und vielseitige Art und Weise mit den Inhalten der Ausstellung zu beschäftigen. Nach dem kostenfreien Download der App „Actionbound“ und dem Scannen des QR-Codes kann es losgehen.
Der Erfurter Mittelalter-Experte Dr. Martin Sladeczek ist neuer Direktor der Erfurter Geschichtsmuseen. Am 1. November hat der 34-Jährige sein Amt angetreten. Er folgt auf Dr. Anselm Hartinger, der 2014 in das neugeschaffene Amt eingeführt worden war und 2019 ins Direktorenamt des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig berufen worden ist.
Die neue Sonderausstellung der Alten Synagoge, die vom 28. Oktober 2021 bis 22. Mai 2022 präsentiert wird, führt mitten ins Herz der historischen Innenstadt von Erfurt. Im Mittelalter lag dort das jüdische Quartier. Hier lebten hauptsächlich Juden, aber auch Christen in unmittelbarer Nachbarschaft seit dem 13. Jahrhundert. Nachdem die erste Gemeinde bei einem Pogrom im Jahr 1349 komplett ausgelöscht wurde, kamen ab 1354 wieder jüdische Familien nach Erfurt und lebten bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts im selben Viertel.
Das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt lädt am Donnerstag, dem 11. November 2021, um 19:30 Uhr in das Kulturzentrum der Jüdischen Landesgemeinde (Juri-Gagarin-Ring 21) zu einem Kammerkonzert mit Roman Knižka und dem Bläserquintett Opus 45 ein.
Am Dienstag, dem 5. Oktober 2021, gibt Astrid Peterle, Jüdisches Museum der Stadt Wien, einen Einblick in die Entstehung und Konzeption der Ausstellung „Unsere Stadt im Mittelalter“, einer neuen Dauerausstellung für das Museum Judenplatz in Wien.
Mehr als 75 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft steht die historische-politische Bildungsarbeit zur Auseinandersetzung mit den Tätern und zur Erinnerung an die Opfer vor einer mehrfachen Herausforderung.