Stadt Erfurt beteiligt sich an den 33. Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Die Kooperation zwischen den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen und der Stadt Erfurt geht in die nächste Runde.
Am Samstag, dem 29. März 2025, ab 16 Uhr wird Nick Collins aus Dursley in England seine Kunst auf den 60 Bronzeglocken des Erfurter Carillons zu Gehör bringen. Collins ist erstmals zu Gast in Erfurt. Sein Programm ist musikalisch breit gefächert und enthält unter anderem Hits von Pink Floyd und Vangelis.
Am Mittwoch, den 19. März 2025, eröffnet im Stadtmuseum Erfurt die Jubiläumsausstellung „Das vergessene Parlament. 175 Jahre Erfurter Unionsparlament 1850“. Gezeigt wird die historische Schau bis zum 15. Februar 2026 in der ersten Etage. Dort ist sie als Intervention in die Sonderausstellung „Erfurt entfesselt. Das Ende der Festung Erfurt 1873“ integriert.
Am Samstag, dem 22. März 2025, wird um 20 Uhr die Ausstellung „Verlorene Sprache. Wie meine Muttersprache sich mir seit dem 7. Oktober 2023 als Werkzeug des Denkens entzieht“ in der Galerie Waidspeicher eröffnet. Gabriel Wolff stellt bis zum 27. April eine Auswahl aus seinem künstlerischem Schaffen aus.
Am Mittwoch, dem 12. März 2025, ab 16 Uhr lädt das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt gemeinsam mit den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen zur Vernissage der Ausstellung „Daniela Bromberg – Malerei und Zeichnungen“ in die Kleine Synagoge in Erfurt ein.
Am Samstag, dem 15. März 2025 2025, findet bereits zum siebten Mal der bundesweite „Tag der Druckkunst“ statt. Auch in Erfurt laden vielfältige Formate rund um die auch heute noch lebendige Druckkunst und traditionelle Drucktechniken zum Entdecken und Mitmachen ein.
Am Dienstag, dem 4. März 2025, um 18:30 Uhr lädt das Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt im Rahmen der Vortragsreihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ zu einem Vortrag von Katrin Kaltschmidt, Welterbebeauftragte für Quedlinburg, in die Alte Synagoge in Erfurt ein. Das Thema ist „30 Jahre Unesco-Welterbe Quedlinburg – eine Zeitreise durch die Welterbestadt“.
Anfang März vor 82 Jahren wurden die Erfurter Sinti und Roma vom Nordbahnhof nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Zuvor waren sie in einem Zwangslager am Rasenrain im Erfurter Norden festgehalten, kriminalpolizeilich erfasst und menschenverachtenden „rassenbiologischen“ Untersuchungen ausgesetzt worden.
Ab Freitag, den 21. Februar 2025 zeigt das Stadtmuseum Erfurt die neue, multimediale Dauerausstellung „Nabel der Welt. Erfurts archäologische Schätze“ im Kellergewölbe des Hauses.
Am Dienstag, dem 4. Februar, findet in der Alten Synagoge Erfurt der erste Vortrag in der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ im neuen Jahr statt. Dr. Karin Sczech, Beauftragte für das UNESCO-Welterbe Erfurt, referiert zum Thema „‚Mittelalterliches Aschkenas‘ – Eine neue Kulturroute zur Vermittlung jüdischen Erbes im europäischen Kontext“. Moderiert wird der Abend von Stephan Oettel, dem neuen Koordinator im Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt. In diesem Jahr starten die kostenfreien Vorträge der Arain!-Reihe bereits eine Stunde früher, um 18:30 Uhr. Der Einlass beginnt um 18:00 Uhr.