Veranstaltungen

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In memoriam Éva Fahidi-Pusztai (22.Oktober 1925 – 11. September 2023)

22.10.2025 18:00 – 22.10.2025 19:00

Éva Fahidi-Pusztai überlebte als junge Frau das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und das Buchenwald-Außenlager Münchmühle. 49 Verwandte, darunter ihre Eltern und ihre elfjährige Schwester, wurden in der Shoah ermordet. Welches Vermächtnis hat uns die Überlebende von Auschwitz und Buchenwald hinterlassen?

Zukunft der Erinnerung. Das deutsche Erbe und die kommende Generation

22.10.2025 19:00 – 22.10.2025 21:00

Buchvorstellung mit Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin im Gespräch mit Ronald Hirte, Mitarbeiter der Bildungsabteilung Buchenwald und Marc Bouttens, Wissenschaftlicher Volontär am Erinnerungsort Topf & Söhne Moderation: Prof. Dr. Annegret Schüle, Leiterin des Erinnerungsortes Topf & Söhne

Die Möllner Briefe

02.11.2025 11:00 – 02.11.2025 14:00

Filmvorführung und Gespräch mit Martina Priessner, Regisseurin, Ibrahim Arslan, Protagonist und Sabina Idrisova, ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen Moderation: Suntje Brumme und Marc Bouttens, Erinnerungsort Topf & Söhne

Faktencheck im Klassenzimmer

05.11.2025 09:00 – 05.11.2025 17:00

Fortbildung für Medien- und Informationskompetenz der Deutschen Gesellschaft e.V. Fortbildung für Lehrkräfte aus allgemein- und berufsbildenden Schulen (Thillm-Nr. 268101101) mit Catalin Dyckhoff, Referentin Abteilung Kultur & Gesellschaft der Deutschen Gesellschaft e.V.

Zerstörung der Erfurter Synagoge durch Brandstiftung

06.11.2025 19:00 – 06.11.2025 21:00

Eine Spurensuche nach 87 Jahren Vortrag von Tom Fleischhauer, Historiker, Geschichtslehrer und Vorsitzender des Fördervereins des Stadtarchivs Anschließendes Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Reinhard Schramm, Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, Dr. Michael Löffelsender, Kustos für die Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald in der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, und Anne Fromm, Journalistin der Tageszeitung Moderation: Prof. Dr. Annegret Schüle, Leiterin des Erinnerungsortes Topf & Söhne

Verfolgen und Aufklären: Die erste Generation der Holocaustforschung

09.11.2025 15:00 – 09.11.2025 16:00

Die Führung durch die der ersten Generation der Holocaustforschung gewidmeten Ausstellung „Verfolgen und Aufklären“ stellt ausgewählte Protagonistinnen und Protagonisten vor. Sie macht ihre Errungenschaften für Wissenschaft, Erinnerungskultur und Strafverfolgung sichtbar und zeigt die Widerstände auf, gegen die sie zu kämpfen hatten.

Gedenken neu denken

12.11.2025 19:00 – 12.11.2025 21:00

Buchvorstellung mit Susanne Siegert, geboren 1992, klärt auf Instagram und TikTok über den Holocaust auf. Ihr folgen knapp 300.000 Menschen über alle Plattformen hinweg. Für ihre Aufklärungsarbeit wurde sie 2024 mit dem ELNET Award und dem Grimme-Online-Award ausgezeichnet.

Geschichte inklusiv: Öffentliche Tandemführung in Leichter Sprache in der Ausstellung „Wohin bringt ihr uns? ‚Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“

18.11.2025 10:00 – 18.11.2025 12:00

Die Führung wird von „Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen“ im Tandem gestaltet, Menschen mit und ohne Beeinträchtigung führen gemeinsam durch die Ausstellung. „Barrierefrei erinnern“ möchte Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen mit Sprachbarrieren bestärken, sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Eine Mutter kämpft gegen Hitler

20.11.2025 19:00 – 20.11.2025 21:00

Irmgard Litten veröffentlichte 1940 in der Emigration in Großbritannien ihr Buch „Eine Mutter kämpft gegen Hitler“, in dem sie die Leidensgeschichte ihres Sohnes und ihren vergeblichen Kampf um seine Freiheit schildert. Patricia Litten wird aus dem Buch ihrer Großmutter lesen und mit dem Publikum über Fragen ins Gespräch kommen wie „Wie sah Widerstand vor dem und im nationalsozialistischen Regime aus?“, „Wer wusste wann was?“ und „Was könne wir heute von Hans und Irmgard Litten lernen?“