Wieder öffentliche Führungen in der Alten Synagoge und Mikwe
Ab dem 7. August 2021 sind die öffentlichen Führungen in der Alten Synagoge und an der mittelalterlichen Mikwe wieder möglich.
Ab dem 7. August 2021 sind die öffentlichen Führungen in der Alten Synagoge und an der mittelalterlichen Mikwe wieder möglich.
Die Alte Synagoge zeigt nur noch bis zum 20. Juni 2021 die hochkarätige Ausstellung „,Mit diesem Ring…‘: Jüdische Hochzeit im Mittelalter“. Zudem besteht die seltene Möglichkeit, die Alte Synagoge auch in den späten Abendstunden zu besuchen.
Am 17. Juni um 19 Uhr führen Prof. Dr. Elisabeth Hollender (Goethe-Universität Frankfurt) und Unesco-Beauftragte Dr. Maria Stürzebecher ein Online-Gespräch zu liturgischen Gedichten zur Hochzeit im Erfurter Machsor. Die Veranstaltung findet live über das Videokonferenzsystem Zoom im Rahmen der Ausstellung „Mit diesem Ring… Jüdische Hochzeit im Mittelalter“ in der Alten Synagoge statt.
Die Midissage zur Ausstellung „Évas Apfelsuppe oder der Duft von Heimat. Eine Hommage an Éva Fahidi-Pusztai und das Leben“, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“ am 21. Mai 2021 im Erinnerungsort Topf & Söhne stattfinden sollte, muss aufgrund der corona-bedingten Schließung des Hauses verschoben werden. Ein neuer Veranstaltungstermin wird bekanntgegeben.
„Gold statt Braun“ heißt es am 8. Mai auch bei den Geschichts- und Kunstmuseen sowie dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde.
Eine interaktive Virtual-Reality-Anwendung bringt die im Novemberpogrom 1938 zerstörte Große Synagoge in das Gedächtnis der Stadt zurück. Das innovative Projekt im Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ lässt in Erfurt eine Zeit des Aufbruchs vor 150 Jahren lebendig werden.
Die aktuelle Sonderausstellung in der Alten Synagoge, die Mike und das Schaudepot für mittelalterliche Grabsteine werden in virtuellen Führungen erlebbar gemacht. Damit besteht die Möglichkeit, die kulturellen Einrichtungen während des Lockdowns zu besuchen.
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber auf Erden gelebt, so sagt der Volksmund. Über die ganz irdischen Herausforderungen der Eheschließung plaudert Christiane Weidringer in der Rolle der jüdischen Hochzeitsvermittlerin in ihrem Theaterstück „Schlamassel“.
Der 1. Februar 2021 ist der Abgabetermin für die von der Stadt Erfurt erarbeitete Bewerbung um eine Eintragung als Unesco-Welterbestätte.
Die Arbeiten am Erfurter Welterbe-Antrag sind wie geplant abgeschlossen.