Öffnungszeiten an den Feiertagen und zum Jahreswechsel in den städtischen Kultureinrichtungen
An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel 2023/2024 gelten für die städtischen Museen und das Stadtarchiv geänderte Öffnungszeiten.
An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel 2023/2024 gelten für die städtischen Museen und das Stadtarchiv geänderte Öffnungszeiten.
Ab dem 2. Dezember 2023 erklingen an den drei Adventssamstagen beliebte und bekannte vorweihnachtliche Melodien der drei Erfurter Carilllonneure. Um 17 Uhr kann rund um den Bartholomäusturm zugehört, gesungen und genossen werden.
Der letzte Synagogenabend in diesem Jahr widmet sich dem schwierigen Weg des Naumburger Doms zum Welterbetitel. Der Vortrag findet am Montag, dem 5. Dezember 2023, in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, statt. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Öffentliche Führungen finden bis Jahresende in der Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘" am 26. November und am 17. Dezember sowie in der Sonderausstellung „Miriams Tagebuch“ am 10. Dezember jeweils um 15 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne zeigt am 21. November 2023 um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Liebe Angst“ (D 2022, 81 min) über das Trauma der Shoah als Familienerbe und die Suche nach einem Weg der Verarbeitung. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseurin Sandra Prechtel und Kamerafrau Susanne Schüle statt.
Das Stadtmuseum lädt am 21. November 2023, um 18 Uhr zur Präsentation der Studierendenarbeiten zum Thema Unesco-Welterbezentrum ein.
Zum Gedenktag an die Reichspogromnacht 1938 redet das Netzwerk jüdisches Leben zusammen mit dem Förderverein für jüdisch israelische Kultur in Thüringen „Tacheles mit Simson“ auf dem Fischmarkt. Am 9. November haben Interessierte zwischen 14 und 17 Uhr die Möglichkeit. jüdische Religion und Kultur näher kennenzulernen.
Vom 29. September bis zum 31. Oktober 2023 öffnete das Haus „Zum güldenen Krönbacken“ seine Türen – und verzeichnet einen Besucherzuwachs im Vergleich zum Vorjahr.
In den Novemberpogromen 1938 zerstörten die Nationalsozialisten das jüdische Leben in Deutschland. Synagogen brannten nieder, Friedhöfe, Wohnungen und Geschäfte wurden zerstört und jüdische Männer in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. 85 Jahre später fiel die Terrororganisation Hamas in das Land Israel ein, das sich Jüdinnen und Juden nach der Shoah als sicheren Zufluchtsort aufbauten, begingen brutale Massenmorde an Kindern, ihren Eltern und Großeltern und verschleppten Hunderte von Geiseln.
Am 8. November um 19 Uhr stellt Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, sein Buch „Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser“ im Erinnerungsort Topf & Söhne vor.