„Als Fels errichtet, um zu danken.“ Synagogenbau im Mittelalter
Vom 22. August 2018 bis 17. Februar 2019 zeigt die Alte Synagoge die Sonderausstellung „Als Fels errichtet, um zu danken“ über den Synagogenbau im Mittelalter.
Vom 22. August 2018 bis 17. Februar 2019 zeigt die Alte Synagoge die Sonderausstellung „Als Fels errichtet, um zu danken“ über den Synagogenbau im Mittelalter.
Eine Sonderausstellung in der Wasserburg Kapellendorf
Die Ausstellung berichtet über das KZ Buna-Monowitz sowie die Prozesse und Entschädigungsforderungen nach 1945. Fotos der SS und des I.G. Farben-Konzerns werden mit Texten von Überlebenden, darunter Primo Levy, Jean Amery und Elie Wiesel, kontrastiert.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Verband Bildender Künstler Thüringen e. V.
Fünf Jahre nach dem Pogrom von 1349 bildete sich in Erfurt eine neue jüdische Gemeinde, die gut 100 Jahre das Leben der Stadt mit prägen sollte. Die Ausstellung erzählt ihre wechselvolle Geschichte und gibt Einblicke in das Leben der Menschen.
Die Kulturgeschichte des Feuers ist untrennbar verbunden mit Schaden und Nutzen für den Menschen. Die Exposition widmet sich gemeinsam mit dem Stadtmuseum Camburg diesem umfangreichen Thema. Die Geschichte der Feuerwehr, frühe „Feuermacher“ wie z. B. ein Steinschlossfeuerzeug, Zündhölzer, Brennstoffe, Leuchten und vieles mehr werden spannend inszeniert.
Einer der berühmtesten und mit Sicherheit folgenreichsten Bettelordenmönche war Martin Luther. Der Umstand, dass er 1505 als Student der Erfurter Universität dem streng observanten, jedoch gelehrten und der Welt zugewandten Orden der Augustinereremiten beitrat, bildet den Anlass, die Rolle der Bettelorden in der Geschichte der Stadt Erfurt zu thematisieren.
Erfurt war die bedeutendste deutsche Waidhandelsstadt im Mittelalter. Sogar in der berühmten „Liber chronicarum“ des Hartmann Schedel von 1493 wurde als Besonderheit Erfurts „ein Kraut Waidt genannt, zur Färbung der Tücher dienlich“ hervorgehoben.
Herrscher, Amtsträger und Institutionen bedienen sich bis heute verschiedener Formen der öffentlichen Selbstdarstellung und Repräsentation. Dabei werden Macht, Amt und Status durch Kleidung, Schmuck und Prunkgerät inszeniert, die aufgrund ihres Symbolcharakters fest zugeordnete Bedeutungen besitzen – wie Wörter einer Sprache.